Das Wasserbett ist seit etwa 50 Jahren einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Je nachdem, ob die Wassermatratze freisteht oder von einem festen Rahmen umgeben wird, unterscheidet man zwischen Softside und Hardside. Hardside-Wasserbetten haben den Nachteil, dass sie nur in die speziell dafür vorgesehenen Rahmen passen und das Ein- oder Aussteigen erschwert wird durch die erhöhte und harte Kante. Deshalb haben sich heute eher die Softside-Betten durchgesetzt, die lediglich von einem weichen Rahmen aus Schaumstoff umgeben sind. Vor allem aber ist ein Softside flexibel in verschiedene Gestelle einzubauen oder kommt ganz ohne Gestell aus.
Wasserbetten verfügen im Allgemeinen über eine integrierte Heizung von unten. Dabei kommen Carbon-, Folienheizungen oder auch oft Keramikheizelemente zum Einsatz. Wasserbetten halten üblicherweise etwa zehn bis zwölf Jahre. Es ist zu berücksichtigen, dass sie neben höheren Anschaffungskosten auch laufende Kosten verursachen, vor allem für Strom und Pflegemittel. Andererseits wird die Körperunterstützung, der Komfort ohne Druckpunkte und die Wärme des Wasserbetts von vielen Menschen als so angenehm empfunden, dass sie sich für die Anschaffung entscheiden.
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